Einspeisevergütung: Was ist das eigentlich?

Die Einspeisevergütung in Deutschland ist ein zentrales Instrument, um den Ausbau der erneuerbaren Energien, insbesondere von Solaranlagen, zu fördern. Aber was steckt genau dahinter und wie funktioniert sie?

Was ist die Einspeisevergütung?

Die Einspeisevergütung ist eine garantierte Zahlung, die du für jede Kilowattstunde (kWh) Solarstrom erhältst, die ins öffentliche Netz eingespeist wird. Das bedeutet: Wenn du eine Solaranlage auf deinem Dach installierst, produziert diese Strom. Den Strom, den du nicht selbst verbrauchst, kannst du ins Netz einspeisen und bekommst dafür eine Vergütung. Dieses System wurde entwickelt, um den Ausbau von Solarenergie in Deutschland attraktiver zu machen.

Wer bekommt die Einspeisevergütung?

Jeder, der eine Photovoltaikanlage installiert und den erzeugten Strom ins Netz einspeist, kann von der Einspeisevergütung profitieren. Egal, ob du ein Hausbesitzer, ein Unternehmen oder eine Kommune bist, solange du Solarstrom erzeugst und bereit bist, den Überschuss ins Netz zu speisen, hast du Anspruch auf die Vergütung.

Wie hoch ist die Einspeisevergütung?

Die Höhe der Einspeisevergütung hängt von der Art der Einspeisung und der Größe deiner Anlage ab. Bei der Volleinspeisung, wo der gesamte erzeugte Strom ins Netz eingespeist wird, liegt die Vergütung höher, da du keinen Strom selbst verbrauchst. Aktuell kannst du etwa 12-13 Cent pro kWh erhalten. Bei der Überschusseinspeisung, wo nur der überschüssige Strom eingespeist wird, erhältst du einen geringeren Satz, meist zwischen 8-9 Cent pro kWh. Diese Regelung motiviert Eigenverbrauch und die Installation von Speichersystemen.

Eigenverbrauch und Einspeisung kombinieren

Wer den eigenen Solarstrom selbst nutzt, spart zusätzlich Geld durch die Senkung der Stromrechnung. Den überschüssigen Strom kannst du weiterhin gegen die Einspeisevergütung ins Netz abgeben. Diese Kombination macht Solarenergie besonders lukrativ.

Blick in die Zukunft

Zwar sinkt die Einspeisevergütung in den kommenden Jahren schrittweise, aber durch fallende Installationskosten bleibt die Solaranlage eine lohnenswerte Investition. Zukünftig werden Eigenverbrauch und Speicherlösungen eine noch größere Rolle spielen.
Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite der Bundesnetzagentur.

Interesse an Solarenergie? Wir helfen dir weiter!

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